1. Tag: Ushuaia, Argentinien
Individuelle Anreise nach Puerto Madryn. Einschiffung auf Ihr Expeditionsschiff. Nach dem Kabinenbezug und der Sicherheitsübung heisst es "Leinen los!". Sie nehem Kurs auf die Falklandinseln. Golfo Nuevo ist weltbekannt für „Southern Right Whales“ (Glattwale) und wir haben gute Chancen, sie zu sehen, wenn wir in Richtung des offenen Ozeans steuern.
2. - 3. Tag: Drake Passage
Während der nächsten zwei Tage in der Drake-Passage, bekommen Sie einen Einblick in das Leben aus der Perspektive der Polarforscher, die diesen Regionen zuerst trotzten: kühle Salzbrisen, rauschende Meere, vielleicht sogar ein Finnwal, der zwischen den Wellen auftaucht.
Nicht nur das marine Leben sondern auch die Vogelwelt verändern sich. Wanderalbatrosse, Graukopf Albatrosse, Schwarzbrauenalbatrosse, Rußalbatrosse, Kapsturmvögel, südliche Eissturmvögel, Buntfuß-Sturmschwalben, Blausturmvögel und Antarktissturmvögel sind nur einige der Vögel, die Sie sehen können.
4. - 6. Tag: Antarktis
Segeln Sie weiter die eisige Küste der westlichen Antarktischen Halbinsel runter. In der Gerlache Strait gibt es meherer Möglichkeiten für grossartige Anlandungen auf den antarktischen Kontinent. Besteuanen Sie die Mammutgletscher, welche auf Meereshöhe kalben. Häufig sehen Sie Eselspinguine, Leopardenrobben, Weddelrobben, Buckelwale und Zwergwale.
Die Südshetlandinseln sind windgepeitscht und oft in Nebel gehüllt, bieten aber dennoch eine eindrückliche Flora (Moose, Flechten, blühende Gräser) und Fauna (Eselspinguine, Kinnriemenpinguine, südliche Riesensturmvögel).
Auf Deception Island fährt das Schiff durch Neptuns-Bellows in die überflutete Caldera. Hier finden Sie heiße Quellen, eine verlassene Walfangstation und Tausende von Kapsturmvögeln, zahlreiche Dominikanermöwen, braune und Südpolar-Skuas und antarktische Seeschwalben
Wenn es das Eis erlaubt, fahren wir in das Weddellmeer. Hier kündigen kolossale Tafeleisberge Ihre Ankunft auf der Ostseite der Antarktischen Halbinsel an. Paulet-Island, mit seiner großen Population von Adeliepinguinen, ist ein möglicher Halt. Sie können auch Brown Bluff im eisbedeckten Antarctic-Sound besuchen, wo sie die Möglichkeit hätten den Antarktischen Kontinent zu betreten.
7. - 8. Tag: Auf See
Riesige Eisberge und eine gute Chance, Finnwale zu beobachten, bereichern diesen Abschnitt der Reise. Auch können Sie hier antarktische Sturmvögel entdecken. Je nach Wetterbedingungen ist es das Ziel, sich in das Packeis zu wagen, um die bestmögliche Position für die Beobachtung der Sonnenfinsternis zu finden.
9. Tag: Sonnenfinsternis
Das Schiff positioniert sich in der Mitte des Mondschattens und wenn möglich in einiger Entfernung in das Treibeis des Scotia-Meeres. Einige Koordinaten für den Pfad des Mondschattens:
7.06 UTC: 58.47.7 S – 42.45.2 W, 1.39 minutes, 8 degrees above horizon
7.08 UTC: 60.42.4 S – 40.59.8 W, 1.42 minutes, 9 degrees above horizon
7.10 UTC: 62.22.3 S – 39.48.0 W, 1.44 minutes, 11 degrees above horizon
10. Tag: Auf See
Auf dieser Route hat es möglicherweise Meereis. Am Rande des Eises können Sie südpolare Skuas und Schneesturmvögel beobachen.
11. - 14. Tag: Südgeorgien
Heute erreichen Sie Südgeorgien und können dort erste Aktivitäten starten. Die Wetterbedingungen können hier eine große Herausforderung darstellen und werden das Programm weitgehend bestimmen.
Zu den Orten, die Sie möglicherweise besuchen werden, gehören:
Cooper Bay -Auf einer Zodiac-Rundfahrt können Sie allenfalls eine grosse Kolonie Makkaroni-Pinguine sehen und am Strand hat es zahlreiche Pelz- und Seeelefanten.
Salisbury Plain, St. Andrews Bay, Gold Harbour - Diese Orte beherbergen nicht nur die drei größten Königspinguinkolonien in Südgeorgien, sie sind auch drei der weltweit größten Brutgebiete der südlichen See-Elefanten. Nur zu dieser Jahreszeit erreichen sie diese maximale Anzahl. Beobachten Sie, wie die Vier-Tonnen-Bullen ständig über die Gebiete wachen, in denen Dutzende von Weibchen gerade ihre Jungen bekommen haben oder diese in Kürze bekommen werden.
Fortuna Bay - In einer wunderschönen Überfluten vom Fortuna-Gletscher leben viele Königspinguine und Robben. Hier haben Sie möglicherweise auch die Möglichkeit, die letzte Etappe von Shackletons Route zum verlassenen Walfangdorf Stromness zu verfolgen. Dieser Weg führt über den Gebirgspass hinter Shackletons Wasserfall. Da das Gelände teilweise sumpfig ist, sollten Sie sich darauf einstellen, einige kleine Bäche zu überqueren.
Grytviken - Sie haben die Möglichkeit, diese verlassene Walfangstation zu besuchen, wo Königspinguine jetzt durch die Straßen laufen und See-Elefanten herumliegen, als ob ihnen der Ort gehört, was auch beinahe der Fall ist. Sie können auch das South-Georgia-Museum sowie Shackletons Grab besuchen.
Am Nachmittag des 11. Tages und abhängig von den Bedingungen werden wir nach Süden in Richtung der South Orkney Islands segeln.
15. - 16. Tag: Auf See
Auf dem Weg nach Südgeorgien überqueren Sie die Konvergenz der Antarktis. Die Temperatur kühlt sich allmählich ab und nahrhaftes Wasser steigt aufgrund kollidierender Wassersäulen an die Meeresoberfläche. Dieses Phänomen zieht manchmal eine Vielzahl von Seevögeln in der Nähe des Schiffes an, darunter verschiedene Arten von Albatros, Sturmtaucher, Sturmvögeln, Prionen und Skuas.
17. Tag: Port Stanley, Falkland
Die Hauptstadt der Falklands, Port Stanley hat südamerikanische Züge gemischt mit etwas viktorianischem Charme: bunte Häuser, gepflegte Gärten und englische Pubs. In der Umgebung sind einige hundert Jahre alte Schiffswraks zu sehen, welche stille Zeitzeugen der Seefahrt des 19. Jahrhunderts sind.
18. Tag: Falklandinseln
Die Falklandinseln bieten ein reiche Tierwelt. Vielen Tieren kann man sich leicht, aber mit Vorsicht annähern. Diese Inseln sind ein weitgehend unbekanntes Kleinod, welches hauptsächlich durch den Krieg zwischen Großbritannien und Argentinien im Jahr 1982 in Erinnerung ist. Hier leben nicht nur zahlreiche Vogelarten, sondern auch die Peale-Delfine (Schwarzkinndelfine) und Commerson-Delfine in den umliegenden Gewässern.
19. Tag: Auf See
Mehrere Albatrosarten folgen dem Schiff in die Westwinde, zusammen mit Sturmsturmvögeln, Sturmtauchern und Tauchsturmvögel.
20. Tag: Ushuaia
Ausschiffung in Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt. Nach Ausschiffung organisierter Transfer zum Flughafen.