1. Tag: Einschiffung in Papeete, Tahiti
Einschiffung auf die «Aranui 5» und Kabinenbezug. Nach einer Sicherheitsübung geht Ihre Reise los.
2. Tag: Huahine / Gesellschaftsinseln
Auf Huahine zeigt sich das alte, ursprüngliche Polynesien. Mit weniger Besuchern als die funkelnde Nachbarin im Osten, haben sich die Menschen in diesem üppigen Garten Eden die Wärme und Einfachheit bewahrt, für die die Polynesier bekannt sind – und sich dabei nicht von der modernen Welt beeinflussen lassen. Huahine besteht genau genommen aus zwei Inseln, diese sind aber durch eine kleine Brücke verbunden. Im Norden auf Huahine Nui liegt der Hauptort Fare. Hier finden Sie verschiedene Marae, ein kleines Museum mit Ausgrabungsfunden, steinerne Fischfallen für die uralte Methode des „faulen Fischens” und heilige blauäugige Aale. Im Süden erwarten Sie auf der etwas wilderen Insel Huahine Iti Postkartenmotive mit weissen Sandstränden und einer Lagune an der Spitze der Insel in allen Schattierungen von blau und grün.
3. Tag: Raiatea
Raiatea, oder Havai’i, wie es ursprünglich genannt wurde, gilt für das polynesische Dreieck als die Wiege der polynesischen Zivilisation. Von dieser Insel, die als erste durch seefahrende Völker besiedelt wurde, startete die Völkerwanderung nach Neuseeland, Hawaii und auf die Osterinsel. Taputapuatea, ein 1.000 Jahre alter Freilufttempel (Marae), der von der UNESCO als Welterbe geschützt wird, wird als das religiöse und spirituelle Zentrum Ost-Polynesiens bezeichnet. Von hier stachen Segler und Entdecker in See, um neues Land zu finden. Auf dem heiligen Berg der Insel, Temehani, wächst die Tiare Apetahi, eine Blume, die man nirgends sonst auf der Welt findet und die nur in der Dämmerung blüht.
4. Tag: Maupiti
Unbekannter und selten besucht, aber nicht weniger umwerfend, liegt die kleine Insel Maupiti 40 km westlich von Bora Bora. Die Hauptinsel – gerade einmal 10 m2 gross – wird umgeben von einer flachen Lagune mit glasklarem Wasser und von mehreren länglichen Motus, die zusammen mit ein paar Mini-Motus das Barriereriff bilden. In Maupiti erhalten Sie einen authentischeren Einblick in das polynesische Lebensgefühl. Die Insel ist reich an archäologischen Stätten; Maraes, Petroglyphen und Gräber aus dem Jahr 850 n. Chr. finden sich hier. Eine Wanderung zum Gipfel des Berges Teurafaatiu verspricht einen unvergesslichen Panoramablick über die Lagune unter einem – und Bora Bora in der Ferne.
5. Tag: Auf See
Geniessen Sie die Annehmlichkeiten an Bord des Schiffes während die Vorfreude auf die kommenden Tage weiter steigt. Plaudern Sie mit Ihren Mitreisenden an lauschigen Seeabenden an der Bar während Sie die polynesische Crew mit lokaler Musik unterhält.
6. Tag: Aitukati / Cook Island
Aitutaki ist ein wahres südpazifisches Inselparadies mit allem, was dazugehört: zauberhafte Sandstrände und eine schillernde türkisfarbene Lagune, malerisch umrahmt von Motus und einem Barriereriff. Obwohl streng genommen ein Atoll, befindet sich an der nördlichen Seite eine grössere Anhöhe, von der man einen herrlichen Blick über die Lagune hat. Der Legende nach wurde die Insel besiedelt von Ru, der von der Gesellschaftsinsel Raiatea herübergesegelt kam, um neues Land zu suchen. Viele der Aitutakianer glauben heute noch, dass sie von diesem Seefahrer-Recken abstammen. Heute sind sie für ihren Charme, ihre Lockerheit und eine ausgeprägte Gastfreundschaft bekannt. Sie können hier am Strand entspannen, in der glasklaren Lagune beim Schnorcheln viele bunte Fische beobachten oder auf Spuren vergangener Zeiten wandeln.
7. Tag: Atiu
Es gibt nur wenige derartig unberührte Orte auf dieser Welt wie Atiu. Hier leben ca. 400 Nachfahren eines kriegerischen Volks. 8 Millionen Jahre alt, ist sie die drittgrösste der Cookinseln und Besucher finden hier einen riesigen Abenteuerspielplatz – uralt, unentdeckt und voller Kultur und Geschichte. Unzählige Kalksteinhöhlen befinden sich überall auf der Insel, die durch Süss- und Salzwasser geformt werden. Das Leben steht hier still und man fühlt sich wie in einer vergangenen Zeit. Ein einmaliges Erlebnis!
8. Tag: Rarotonga
Rarotonga ist der zentrale Knotenpunkt der Cook-Inseln. Im 9. Jahrhundert wurde die Insel von Polynesien aus besiedelt. Kein Wunder also, dass die Verbindung mit Tahiti und ihren Inseln bis heute stark ist. Heutzutage sind die Einwohner der Cookinseln ein modernes pazifisches Volk und eine kosmopolitische Gesellschaft mit westlichen und polynesischen Einflüssen. Es befinden sich hier viele wichtige archäologische Stätten, z. B. Arai Te Tonga, die heiligste Marae von Rarotonga und Ara Metua, eine tausendjährige, aus Basalt und Korallen gebaute Strasse im Hinterland. Das „verlorene Dorf“ Highland Paradise ist heute ein kulturelles Zentrum, das aus alten und sorgfältig rekonstruierten traditionellen Gebäuden besteht.
9. Tag: Auf See
Während das Schiff zuverlässig wieder in Richtung Norden fährt, geniessen Sie an Deck die Weite des Meeres. Eine gute Gelegenheit, die vielen Eindrücke der letzten Tage zu verarbeiten.
10. Tag: Bora Bora / Gesellschaftsinseln
Bora Bora. Allein der Name ruft Assoziationen vom Paradies auf Erden hervor. Ein Spielplatz, der auf der ganzen Welt bekannt ist. Zwei Tage lang ankert die Aranui 5 vor dem Dorf Vaitape. Hier haben Sie genug Zeit, herauszufinden, was der Insel zu ihrem Ruf verholfen hat. Ihr Besuch auf der „Perle des Pazifiks“ beginnt mit einem unvergesslichen Picknick auf dem paradiesischen Motu Tapu.
11. Tag: Ausschiffung in Papeete, Tahiti
Ankunft in Papeete. Ausschiffung und individuelle Heim- oder Weiterreise.