1. Tag: Einschiffung in Longyearbyen, Spitzbergen
Individuelle Anreise nach Longyearbyen. Die Einschiffung wird im Verlauf des Nachmittags sein. Sie werden von der Mannschaft und dem Expeditionsteam herzlich an Bord begrüsst. Nach dem Kabinenbezug und einer Sicherheitsübung legt das Schiff ab und das Abenteuer beginnt. Nach dem Auslaufen von Longyearbyen wird zuerst der Adventfjorden angelaufen bevor das Schiff während der ersten Nacht in Richtung Norden steuert.
2.- 9. Tag: Entdeckungsreise durch das Archipel
Ab heute ist der Expeditions-Modus angesagt. Wetter und die Eisbedingungen bestimmen wohin gefahren wird, um möglichst viel der Sehenswürdigkeiten, die Spitzbergen zu bieten hat, zu entdecken. Der Expeditionsleiter wird Sie laufend informieren, was der Plan ist. Denn was am Vorabend angekündigt wurde muss beim nächsten Frühstück schon nicht mehr stimmen.
Einige der Regionen, die angefahren werden können während diesem Spitzbergen-Abenteuer:
Nordwesten von Spitzbergen: Verschiedene Anlandungen und Fahrten mit Zodiacs sind in dieser Region geplant.
Seven Islands: Die nördlichste Landmasse von Spitzbergen. Diese Inselgruppe ist nahe der Packeisgrenze und dient den auf dem Eis lebenden Tieren als Verbindung zwischen Eis und Land.
Packeisgrenze: Das Ziel ist es bis zur Packeisgrenze vorzustossen. Hier halten Sie Ausschau nach Eisbären und Robben. Möglicherweise ist auch ein Badehalt möglich für die abgehärteten Reisenden.
White Island: Die östlichste Insel von Spitzbergen, normalerweise ganz von Eis bedeckt und Heimat von Eisbären und Walrossen. Wenn die Wetterbedingungen mitspielen, erkunden Sie die Insel auch vom Zodiac aus. Berühmt wurde die Insel, da die Teilnehmer der gescheiterten Ballonexpedition zum Nordpol von Salomon August Andrée auf White Island starben.
Bråsvellbreen & Hinlopenstrasse: Sie fahren am Bråsvellbreen-Gletscher entlang, dessen Eiskante die drittlängste der Welt ist und von dessen Eiskappe unter anderem ein Wasserfall ins arktische Meer donnert.
Die Hinlopenstrasse teilt den östlichen vom westlichen Teil des Spitzbergen-Archipels. In dieser Gegend sind neben dem Bestaunen der spektakulären Landschaft auch Wanderungen geplant.
Liefdefjorden: Die Fahrt durch das "Fjord der Liebe" führt - wenn es die Eisbedingungen zulassen - bis zum berühmten Monaco Gletscher. Die Seitenfjorde und die kleinen Inselgruppen bieten gute Gelegenheiten für eine Wanderung oder eine Zodiacfahrt, die auch erfahrene Reisende begeistern wird.
Raudfjorden & Magdalenafjorden: Auf dem Weg nach Westen werden Sie versuchen im Raudjorden an Land zu gehen. Strände und Gletscher bieten ein perfektes Szenario, um sich auf die Suche nach dem Tierleben der Region zu machen. Im Magdalenafjorden, oft als eines der schönsten bezeichnet, fühlen sich in den kleinen Buchten Walrosskolonien wohl.
Kongsfjorden: Wieso dieser Fjord Königsfjord benannt wurde, wird dem Besucher schnell klar. Am Ende des Fjords ist der Königsgletscher, daneben drei Bergspitzen, die als die Drei Kronen bekannt sind und von vielen als eines der eindrücklichsten Bergpanoramen weltweit angesehen wird. Hier sind auch Wanderungen geplant in der Tundra mit möglichen Sichtungen von Rentieren oder Polarfüchsen.
Isfjorden: Sie erkunden die vielen Seitenfjorde vom Isfjorden. Das Fjorddelta ist Heimat von unzähligen Tieren. Die warmen Wasser vom Golfstrom bietet der Natur gute Entwicklungsmöglichkeiten. Zodiacfahrten entlang von Gletscherkanten und Wanderungen in den Hügeln, die früher Teil des Meerbettes waren und auch heute noch viele Dinosaurierfossilen in sich einschliessen.
10. Tag: Ausschiffung in Longyearbyen, Spitzbergen
Ein letztes Frühstück an Bord bevor Sie sich von der Mannschaft und Ihren Mitreisenden verabschieden und sich auf die Heim- oder Weiterreise machen.